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Viini Kello

Wanduhr aus altem Weinfassdeckel

Wanduhr aus altem Weinfassdeckel

Normaler Preis €189,00
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Inkl. Steuern. ab 100€ versandkostenfrei in Deutschland ☑
Viini Kello

Unsere Wanduhr Viini Kello ist ein einzigartiges Wohnaccessoire, dass Ihrem Zuhause eine luxuriöse und stillvolle Note verleiht.

Viini Kello ist nicht nur einzigartig, sondern auch umweltfreundlich. Jede Uhr ist ein Unikat, welches aus alten Deckeln von Rotweinfässern hergestellt wird. Erkennbar vor allem am Weinstein auf der Rückseite, dieser sorgt für einen angenehmen Duft und erinnert an die Weinherstellung.

Erfreuen Sie sich jeden Tag an der Schönheit einer Uhr, die Kunst und Funktionalität vereint. Eine nachhaltige und stilvolle Ergänzung für Ihr Zuhause!

Alle Wanduhren sind mit einem leisen Uhrwerk aus Deutschland ausgestattet und werden inkl. AA-Batterie geliefert. Falls Ihnen die von uns ausgewählten Zeiger nicht zusagen sollten, können Sie diese ganz einfach gegen jeden anderen Zeiger mit Eurolochung tauschen.

Hinweis: Wanduhr 9 und 10 stammen von einem Weißweinfass!

Details & Maße

Material: Eichenholz
Durchmesser: ca. 55cm
Tiefe: ca. 3-4cm
Uhrwerk: U.T.S. Quarzwerk
Batterie: 1x LR6/AA/Mignon (wird mit geliefert)
Zeigerloch Eurolochung: Minutenzeiger 2,8 x 3,5 mm & Stundenzeiger 5 mm
Zeigerlänge: Minutenzeiger 180 mm & Stundenzeiger 140 mm

Versand

Unsere Produkte sind Lagerware und werden nach der Bestellung schnellst möglich verschickt, so dass Sie die Bestellung in der Regel nach 2-3 Tagen erhalten.
Ab einem Bestellwert von 100€ liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei.

Kontakt

Sie haben Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an info@handworkz.de oder nutzen Sie unser Kontaktformular. Gerne rufen wir Sie auch zurück, wenn gewünscht, hinterlassen Sie uns dazu einfach Ihre Telefonnummer mit der Bitte um Rückruf.
  • Handarbeit | Made in Germany
  • Uhrscheibe aus altem Fassdeckel
  • 100% plastikfreie Verpackung
Vollständige Details anzeigen

Als Basis für die Tischplatte unserer Beistelltische und für unsere Wanduhren verwenden wir ausgewählte Fassdeckel von Wein- und Whiskyfässern. Dies ist auch im aufgearbeiteten Zustand noch an den unterschiedlichen Prägungen der Winzer, Brennereien oder Fasshersteller zu erkennen. Bei den Deckeln alter Rotweinfässer auch sehr deutlich an der rötlichen Verfärbung der Unterseite erkennbar.

Fässer haben sich im Laufe der Geschichte als ein praktisches Mittel zum sicheren Transport verschiedener Güter, vor allem aber dem von Flüssigkeiten etabliert. Früher waren die Mittel aufgrund fehlender Technologie begrenzt, weshalb sich Holz als der beste Rohstoff zur Herstellung von Fässern herauskristallisierte.

Heutzutage haben wir die Mittel und das Wissen, um Fässer aus den verschiedensten Materialien und in den unterschiedlichsten Formen bauen zu können. Beispielsweise zum Auffangen von Regen, die wahrscheinlich beliebtesten Regentonne, hergestellt aus blauem Kunststoff. Preiswert und zweckmäßig, über die Optik lässt sich streiten, wobei sie mittlerweile durchaus Kultcharakter besitzt.

Wenn es um das Lagern und Abfüllen köstlicher Getränke, egal ob Wein, Bier, Spirituosen, Softdrinks, Säfte oder dergleichen geht, wird vor allem auf den Werkstoff Edelstahl (V4A) gesetzt, da dieser lebensmittelecht und gut zu reinigen ist. Er kann in jeglichen Größen zu Fässern oder auch Tanks geformt werden. So wird beispielsweise auch zur Herstellung von Wein teilweise zu Edelstahlfässern bzw. Tanks gewechselt, wobei diese so gut wie keinen Sauerstoff an den Wein heranlassen. So kann der Wein ganz für sich und von äußeren Einflüssen unberührt reifen. Durch diese Abschottung werden die Oxydationsvorgänge enorm verlangsamt und der Wein behält seine fruchtigen Aromen, sowie eine gewisse Knackigkeit. Die Verwendung von Edelstahltanks wird hauptsächlich bei der Herstellung von Weißwein eingesetzt.

Bei den meisten Rotweinen hingegen oder auch bei edlen Weißweinen setzt man traditionell auf Holzfässer. Wobei es zahlreiche Größen an Holzfässern gibt. Das womöglich am meisten verwendete Holzfass wird „Barrique“ genannt, es wird aus Eichenholz gebaut und wurde erstmals im Mittelalter in der Region Bordeaux in Frankreich zur Weinherstellung genutzt. Mit einem Fassungsvermögen von gerade einmal 225 Liter, einer Höhe von fast einem Meter und einem Durchmesser von ca. 72 cm am Fassbauch, ist es damals wie heute noch relativ handlich und kann von zwei Personen gut transportiert (gerollt) werden.
Heute wird es besonders wegen seinem guten Verhältnis an Volumen zur Holzoberfläche verwendet. Durch die verhältnismäßig große Oberfläche im Vergleich zu größeren Fässern, bekommt der Wein durch das Holz hindurch mehr Sauerstoff ab, was den Reifeprozess beschleunigt. Zudem verleiht das verwendete Eichenholz dem Wein ein erweitertes Spektrum an Aromen und mehr Fülle im Geschmack. Neue Fässer geben mehr Aromen ab als bereits verwendete, deshalb werden kräftigere Rebsorten eher in neue und leichtere Sorten in bereits benutzte Barriques gesteckt. Da ein sowieso schon geschmackvoller Wein besser mit den stärkeren Aromen aus dem Holz harmoniert. Das Eichenfass gibt dem Wein nicht nur neue Aromen, es sorgt auch dafür, dass die sogenannten „Tannine“ im Wein abgeschwächt werden. Diese geben dem Wein eine trockene und herbe Note, welche durch Lagerung im Eichenfass milder ausfällt.

Wenn ein Barrique ausgemustert wird, da der Austausch zwischen Eiche und Wein gesättigt ist, wird es unter anderem noch für die Herstellung von Whisky weiter genutzt. Teilweise landen sie aber auch bei Manufakturen wie der unseren, welche daraus ein Stück für die Ewigkeit erschafft.

All unsere Wanduhren und Couchtische mit ca. 53 – 55 cm Durchmesser bestehen aus dem Deckel eines Barriquefasses. Diese erhalten wir in einem klapprigen recht rauen Zustand, da die einzelnen Bretter nur mit Nut und Feder zusammengehalten werden. Beim Fass fest verbaut sorgt dies in Kombination mit den Dauben und Stahlringen für eine stabile Gesamtkonstruktion. Um auch einzeln Stabilität in die Deckel zu bekommen, bauen wir jedes Unikat vorsichtig auseinander, reinigen es, ersetzen defekte Verbindungselemente und verleimen die einzelnen Bretter miteinander. Nur durch diesen aufwendigen, aber fundamentalen Vorgang erhalten wir eine gute stabile Basis ohne zusätzliche Verstrebungen. Nach Aushärten des Leimes werden die Fassdeckel in Handarbeit schrittweise bis zu einer 400er Körnung geschliffen, dabei legen wir besonderen Wert auf die Erhaltung der Prägungen, falls vorhanden. Dies sorgt für Erhalt eines gewissen Charmes und zeigt gerade bei Rotweinfässern, durch eine rötliche Verfärbung an der Unterseite der Deckel, die Herkunft des Holzes.

Selbst nach dem Abschleifen ist deutlich erkennbar welcher Wein im Eichenkleid reifte, da die Farbstoffe des Weins tief ins Holz eingedrungen sind und es bis zu einer Tiefe von teilweise 10 mm komplett durchgefärbt haben.

Nun entscheidet sich, ob eine Uhr oder ein Tisch aus dem Stück wird, und es werden entsprechend Uhrwerk oder Tischbeine verbaut.

Die Herstellung einer Wanduhr zeigen wir hier in einem kurzen Video!

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