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Tähti

Tähti | Kerzenständer in Sternform aus Beton

Tähti | Kerzenständer in Sternform aus Beton

Normaler Preis €12,99
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Farbe: Welche Farbe darf es sein?

Tähti wurde aus hochfestem Beton gegossen und besticht in den Farben grau und anthrazit.

In Kombination mit Stabkerzen ist dieser Kerzenständer durch seine Sternform grade für die Weihnachtszeit ein schönes Accessoire in Ihrem Zuhause. Um die Fassung für die Kerze haben Sie noch ausreichend Spielraum für eine Individuelle Gestaltung. Durch unseren wasserdichten Beton können Sie rund herum sogar mit Wasser auffüllen und mit Blüten oder ähnlichem dekorieren.

Details & Maße

Material: hochfester Beton
Gewicht: 210g
Unterseite: mit Filzfüßen
Besonderheit: wasserdicht
passend für: Stabkerzen mit 2,0 - 2,2cm Durchmesser
Außenmaße [LxBxH]: 15 x 15 x 3,5 cm
Innenmaße [LxBxH]: 2,1 x 2,1 x 3 cm

Versand

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  • Handarbeit | Made in Germany
  • hergestellt aus hochfestem Beton
  • 100% plastikfreie Verpackung
Vollständige Details anzeigen

Eins lässt sich vorab sagen, Beton ist nicht gleich Beton!
Durch ausgiebige Tests haben wir die für uns perfekte Betonmischung entwickelt. Unser Augenmerk lag besonders darauf einen hochwertigen Beton zu entwickeln, welcher in Punkto Langlebigkeit und Robustheit überzeugt. Zudem war es uns ein besonderes Bedürfnis, die Betonmischung insofern zu optimieren, dass sie wasserundurchlässig ist. Dies bringt zum einen den Vorteil, dass wir den Beton zur Herstellung von Blumentöpfen und Vasen nutzen können, zum anderen bringt es den allbekannten Lotuseffekt mit sich, welcher das Wasser am Beton abperlen lässt. Außerdem wird die Reinigung vereinfacht, da sich Schmutz schlechter an der Oberfläche „festhalten“ kann. Im Bauwesen spricht man hierbei sogar von „selbstreinigendem Beton“, da er beispielsweise als Fassadenelement durch Regen gereinigt wird und sich somit quasi selbst reinigt.
Der hydrophobe Effekt, welcher bei unserem Beton erzielt wird, entsteht nicht nur durch eine einfache Oberflächenbeschichtung wie sie gerne verwendet wird, sondern ist bereits in unserer besonderen Betonrezeptur verankert. Darüber hinaus besticht unser Beton nicht nur durch eine ebenmäßig und glatte Oberfläche, sondern auch durch eine komplett eingefärbte Masse.

Eine Fertigmischung kam für uns von Anfang an nicht in Frage, da diese aufgrund fehlender Auflistung von Inhaltsstoffen wenig Spielraum für Anpassungen lässt. Somit haben wir mit Hilfe von Zement, Sand und weiteren Zutaten unseren eigenen Beton konzipiert.
Wir starteten mit Vorkenntnissen über die Zusammensetzung von Beton im Bauwesen, jedoch ist es etwas durchaus anderes eine Betonrezeptur für eine Betonwand mit einer Dicke von 200 mm zu bestimmen als für ein Gefäß mit 10 mm Wandstärke.
Als ersten wohl einfachsten Schritt muss man das sogenannte „Größtkorn“ der Sieblinie des Betons anpassen. Die Sieblinie beschreibt hierbei die Zusammensetzung verschiedener Korngrößen, vom Sand bis zum Kies im Beton. Hier wird im Bauwesen bei filigranen Bauteilen in der Regel ein Größtkorn von 8 mm gewählt, in Ausnahmefällen kann dies aber auch kleiner ausfallen. Bei dicken Bauteilen, wie zum Beispiel Fundamenten wird sich oft für ein Größtkorn von 32 mm entschieden. Generell kann man sagen, je größer das gewählte Größtkorn, desto günstiger kann dieselbe Menge an Beton gewonnen werden. Aufgrund der Bauteilbeschaffenheit ist es aber nicht immer sinnvoll ein möglichst großes Korn zu wählen, deutlich wird dies, wenn man ein Gefäß von 10 mm Wandstärke mit einem Größtkorn von 8 mm betoniert. Es passt zwar grade noch so rein, aber bei der Verarbeitung wird man sehr schnell feststellen, dass sich die einzelnen Körner untereinander verkeilen und die Form nicht richtig ausgefüllt wird. Um dies zu vermeiden, nutzen wir für die meisten unserer Produkte ein Größtkorn von 2 mm, jedoch reduzieren wir die Korngröße bei manchen sehr filigranen Stücken auf teilweise unter 1 mm, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
Doch damit ist nur der Grundstein für die Betonrezeptur gelegt, das Größtkorn beschreibt schließlich nur die Maße der größten Körner. Es ist aber durchaus sehr wichtig die richtige Mischung verschiedener Korngrößen im Bereich von 0 – 2 mm in die Rezeptur einfließen zu lassen, da nur so eine möglichst dichte Betonmatrix geschaffen wird.

Im Bauwesen wird oft von WU-Beton (wasserundurchlässigem Beton) gesprochen. Dieser wird gerne für Kellerwände oder andere Bauteile, welche in direktem Kontakt mit Feuchtigkeit bzw. Wasser stehen verwendet. Bei einem Keller aus WU-Beton spricht man dann von einer weißen Wanne.
Wie die Bezeichnung „WU“ schon sagt, kommt kein Wasser durch den Beton hindurch, jedoch kann Wasser bis zu einer bestimmten Tiefe, von etwa 10 – 20 mm, eindringen. Dies funktioniert im Bauwesen aufgrund höherer Bauteildicken sehr gut, jedoch haben wir mit unseren filigranen Gefäßen keinen Spielraum von 10 – 20 mm. Somit waren wir gezwungen eine möglichst dichte und hydrophobe Struktur zu erschaffen, um anstehendes Wasser bereits an der äußersten Schicht abzuweisen.

Diese dabei erreichte äußerst dichte Struktur wird im Bauwesen als hochfester Beton bezeichnet. Anwendungsbeispiele sind unter anderem Brückenbauwerke, Hochhäuser, Staudämme, etc. Hier werden mithilfe von hochfestem Beton relativ filigrane Bauwerke erschaffen, welche äußerst belastbar gegen chemische oder mechanische Einflüsse sind.

Abschließend kann man sagen, dass wir hochfesten Beton aus dem Bauwesen genommen und an unsere Anforderungen angepasst haben, ohne dabei seine enorme Kraft, Widerstandsfähigkeit oder Dauerhaftigkeit zu minimieren.

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